
Innovation. Inspiration. Interaktion. In diesem Jahr findet die HANNOVER MESSE 2021 Digital Edition unter dem Leitthema "Industrial Transformation" statt.
Das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) ist auf der ausschließlich digital stattfindenden Hannover Messe 2021 mit gleich zwei Themenfeldern vertreten: „Future Hub“ und „Energy Solutions“. Das Projekt „reFuels – Kraftstoffe neu denken“ wird im Themenfeld „Energy Solutions“ vorgestellt. Projektkoordinator Dr. Olaf Toedter vom KIT präsentiert reFuels im Interview mit Moderatorin Dr. Julia Hagel.
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Im Rahmen der Aktivitäten zu alternativen Kraftstoffen bekundet das Verkehrsministerium Baden-Württemberg sein Interesse am Vorhaben „SolarHy Córdoba". In diesem Projekt sollen in Córdoba ab dem Jahr 2024 mit Photovoltaik grüner Strom und Wasserstoff erzeugt werden. „Grüner“ Wasserstoff ist eine wichtige Grundlage für die Erzeugung synthetischer Kraftstoffe. Das Projekt steht in Zusammenhang mit einer Roadmap für reFuels für Baden-Württemberg und dem Vorhaben, eine Raffinerie der Zukunft in Karlsruhe zu etablieren.
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Am 11. Februar 2021 stellten der baden-württembergische Verkehrsminister Winfried Hermann, Bernd Westphal (MdB, SPD) und Rita Schwarzelühr-Sutter (Parlamentarische Staatssekretärin im BMU) den aktuellen Stand der Entwicklungen rund um die Potenziale und Nutzungsmöglichkeiten von reFuels im Mobilitätssektor vor. Die Journlistin Hanna Gersmann moderierte die anschließende Diskussionsrunde mit Winfried Hermann (VM BaWü), Hildegard Müller (VDA), Patrick Graichen (Agora Verkehrswende), Andreas Rimkus (SPD), Thomas Bareiß (Parlamentarischer Staatssekretär BMWi). Eine Aufzeichnung der Veranstaltung können Sie hier ansehen.
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Land stellt Studie zur Nutzung von CO2 als Rohstoff für synthetische Kraftstoffe und Chemikalien vor. Prof. Dr. Roland Dittmeyer und Dominik Heß vom Karlsruher Institut für Technologie (KIT) stellten in einer Online-Konferenz des Ministeriums für Verkehr Baden-Württemberg am 2. Februar die wissenschaftliche Studie „Nutzung von CO2 aus Luft als Rohstoff für synthetische Kraftstoffe und Chemikalien“ vor. Die beiden untersuchten Technologien ‚Direct Air Capture‘ und ‚Carbon Capture and Utilization‘ (CCU) ermöglichen es, aus der Luft gewonnenes CO2 als Rohstoff für grüne Kraftstoffe und andere chemische Produkte zu verwenden.
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Erneuerbare Kraftstoffe sind aus Sicht der Landesregierung ein zentraler Baustein für die Verkehrswende hin zu einer klimaneutralen Mobilität. Das Landeskabinett votierte am Dienstag dafür, zusammen mit Wirtschaft und Wissenschaft einen konkreten Fahrplan für die weitere Förderung dieser sogenannten ReFuels zu entwickeln, die aus CO2 und Wasserstoff und mit Strom aus erneuerbaren Quellen hergestellt werden.
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Um die Herstellung erneuerbarer Kraftstoffe aus den CO₂-Emissionen von Zementwerken und deren Einsatz beispielsweise im Luftverkehr zu erproben, haben das Land, die Zementindustrie und der Flughafen Stuttgart eine Absichtserklärung für ein Pilotprojekt unterzeichnet.
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Bioökonomie ist das Thema des Wissenschaftsjahrs 2020/21. Doch was ist eigentlich Bioökonomie? Eine erste Einordnung geben Expertinnen und Experten aus dem KIT Dossier "Bioökonomie". Es bietet einen kompakten Überblick über dieses weite Themenfeld und erklärt, warum das Zukunftsversprechen Bioökonomie so wichtig ist.
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Interview zu regenerativen Kraftstoffe und Bioökonomie mit Professor Jörg Sauer, Leiter des Instituts für Katalyseforschung und -technologie (IKFT) des KIT, sowie mit Professor Nicolaus Dahmen, der die Kraftstoffherstellung im Projekt "reFuels - Kraftstoffe neu denken" koordiniert.
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Forschende des KIT arbeiten an neuen Technologien, die nachwachsende Ressourcen als Alternative zu fossilen Rohstoffen etablieren. Die Initiative „reFuels – Kraftstoffe neu denken“ bspw. erforscht nachhaltige Antriebsstoffe für die Mobilität im Alltag.
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Herkömmliche Treibstoffe wie Diesel und Benzin stoßen zu viele Schadstoffe aus und schaden dem Klima. Doch welche Technologie wird künftig unter den Motorhauben stecken? Ein Beitrag der Helmholtz-Gemeinschaft mit Thomas Koch vom Institut für Kolbenmaschinen des KIT.
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Der baden-württembergische Verkehrsminister Winfried Hermann spricht in seiner Rede im Bundesrat über die Relevanz regenerativer Kraftstoffe für die Reduktion des CO₂-Ausstoßes und die Erreichung der Klimaschutzziele.
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Es gibt sie bereits: CO₂-neutrale Treibstoffe als Ersatz für Diesel und Benzin. Wie werden sie hergestellt? Und welche Motoren können mit ihnen betrieben werden?
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Vom 26. bis 29. September 2019 präsentierten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des KIT das Projekt reFuels auf der NUFAM.
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Das Motto der Energiewendetage 2019 BaWü lautete „Voller Energie“. Dabei standen Projekte aus Forschung, Lehre und Innovation des KIT zu den Themen Mobilität und Wärmewende im Fokus.
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Vertreterinnen und Vertreter der Deutschen Bahn besuchten das KIT, um über eine Beteiligung der DB am Projekt "reFuels" zu sprechen. Dabei besichtigten sie unter anderem die bioliq-Anlage.

Am Tag der offenen Tür des KIT konnten sich die Besucherinnen und Besucher am Stand der Forschungsinitiative "reFuels - Kraftstoffe neu denken" über regenerativ hergestellte, CO₂-neutrale Kraftstoffe informieren.
MehrKraftstoffe neu denken: Forschungsoffensive reFuels zu regenerativen Kraftstoffen gestartet - auf den Seiten 16 bis 19
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Verkehrsminister Hermann: „Kraftstoffherstellung mithilfe erneuerbarer Energie dient dem Klimaschutz“
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Landesregierung, KIT und Industrie vereinbaren Projekt „reFuels – Kraftstoffe neu denken“ als Alternative zu fossilen Treibstoffen.
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