Untersucht wurde, ob der in Deutschland kurz vor der Zulassung stehende paraffinische Dieselkraftstoff HVO problemlos in der LKW-Bestandsflotte eingesetzt werden kann und ob der Einsatz auch tatsächlich zu der gewünschten CO2-Reduktion führt. Die Antwort lautet uneingeschränkt: Ja. Das belegt der über drei Jahre andauernde Testlauf mehrerer parallel aktiver und unterschiedlicher LKW-Paare im Raum Stuttgart/Ludwigsburg.
Zum PaperBeim Besuch Wissings am 1. März 2024 auf dem Campus Nord des KIT ging es um aktuelle Projekte in der Mobilitäts- und Energieforschung. Der Minister besichtigte dabei auch das Energy Lab 2.0 und die Bioliq-Anlage. In beiden Pilotanlagen werden reFuels hergestellt.
„Power-to-Liquid-Verfahren sind ein wichtiger Baustein für die Mobilität der Zukunft. Sie werden dazu beitragen, unsere Klimaschutzziele zu erreichen. Um diese nachhaltige Transformation in den Bereichen Mobilität und Energie voranzubringen, brauchen wir Forschung, wie sie am KIT stattfindet“, sagte Wissing während des Besuchs.
Zur PresseinformationAm 22. Februar beschäftigte sich das bekannte Wissenschaftsmagazin NANO mit den Klimazielen im Verkehrssektor und welche Rolle erneuerbare Kraftstoffe dabei spielen. Dabei wurden verschiedene Herstellungspfade der reFuels vorgestellt. Im Beitrag kommt auch reFuels-Projektleiter Olaf Toedter zu Wort. Thematisiert wird insbesondere, warum die eFuels trotz ausgereifter Technik immer noch nicht großflächig zur Verfügung stehen.
Zum 3sat-BeitragWelche regenerativen Kraftstoffe sind eigentlich für landwirtschaftliche Fahrzeuge geeignet? Wie gut sind sie und was kosten sie? Um diese und weitere Fragen ging es im Fernsehbeitrag des Senders Baden-TV, der anlässlich der Protestwoche der Landwirte im Januar dieses Jahres ausgestrahlt wurde. Im Beitrag beantwortet Olaf Toedter (IFKM/KIT) die Fragen des Redakteurs zu synthetischem Diesel und den politischen sowie gesetzlichen Rahmenbedingungen. Sie finden den rund 4-minütigen Beitrag auf der Mediathek des Senders BadenTV über den untenstehenden Link.
Zum Online-ArtikelFachartikel: Der unterschätzte Kraftstoff
Das Potential von reFuels zur CO2-Reduktion im Verkehrssektor wird häufig unterschätzt: Die elektrische Energie für ihre Produktion sei zu teuer und stehe in keinem Verhältnis zu ihrem klimapolitischen Nutzen ist nur einer von mehreren Einwänden gegen den Hochlauf dieser Kraftstoffe. Dabei werden jedoch wichtige Aspekte außer Acht gelassen. Welche Chancen tatsächlich in reFuels stecken, und was an Infrastruktur, Regulatorik und gutem Willen notwendig wäre, damit Klima und Wirtschaft gleichermaßen profitieren, erklärt reFuels-Projektleiteiter Olaf Toedter im Interview mit dem Technikmagazin krafthand.
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