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Etikett mit HVO100KIT
ARD-Fernsehen: Wie gut ist HVO 100?

Seit Mitte April wird HVO 100 nun bereits an einigen deutschen Tankstellen verkauft. Mit dem aus Abfall- und Reststoffen hergestellten Kraftstoff beginnt eine neue Ära, denn Verbraucher können erstmals einen fast komplett aus erneuerbaren Energien stammenden Kraftstoff tanken. In der ARD-Sendung KlimaZeit (Timecode 19.04) erklärt reFuels-Projektleiter Olaf Toedter (KIT) wie er die Tauglichkeit des Kraftstoffs und seine Anwendungsmöglichkeiten einschätzt.

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Bundesrat Außenansicht des GebäudesBundesrat
Ökodiesel kann kommen

Der Bundesrat hat den Weg für den Biodiesel HVO freigemacht. Am 22. März war die entsprechende DIN EN 15940 in das aktuelle Bundes-Immissionsschutzgesetz aufgenommen worden. Damit kann das aus Abfall- und Reststoffen hergestellte HVO 100 ebenso wie erneuerbarer E-Diesel in Reinform voraussichtlich ab Mitte April an deutschen Tankstellen verkauft werden.

Zum Bundesratsbeschluss
LKW des Unternehmens Lila Logistik SEMüller - Lila Logistik SE
13.03.24 Dauertest bestanden: Ergebnisse eines reFuels-Flottentests erstmals veröffentlicht

Untersucht wurde, ob der in Deutschland kurz vor der Zulassung stehende paraffinische Dieselkraftstoff HVO problemlos in der LKW-Bestandsflotte eingesetzt werden kann und ob der Einsatz auch tatsächlich zu der gewünschten CO2-Reduktion führt. Die Antwort lautet uneingeschränkt: Ja. Das belegt der über drei Jahre andauernde Testlauf mehrerer parallel aktiver und unterschiedlicher LKW-Paare im Raum Stuttgart/Ludwigsburg.

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Besuch Verkehrsminister Wissing am Campus Nord des KITSandra Göttisheim, KIT
Bundesverkehrsminister Wissing besucht reFuels-Pilotanlagen am KIT

Beim Besuch Wissings am 1. März 2024 auf dem Campus Nord des KIT ging es um aktuelle Projekte in der Mobilitäts- und Energieforschung. Der Minister besichtigte dabei auch das Energy Lab 2.0 und die Bioliq-Anlage. In beiden Pilotanlagen werden reFuels hergestellt.

„Power-to-Liquid-Verfahren sind ein wichtiger Baustein für die Mobilität der Zukunft. Sie werden dazu beitragen, unsere Klimaschutzziele zu erreichen. Um diese nachhaltige Transformation in den Bereichen Mobilität und Energie voranzubringen, brauchen wir Forschung, wie sie am KIT stattfindet“, sagte Wissing während des Besuchs.

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Traktor fährt auf einem FeldKIT
TV-Beitrag: Grüner Sprit im Traktor-Tank?

Welche regenerativen Kraftstoffe sind eigentlich für landwirtschaftliche Fahrzeuge geeignet? Wie gut sind sie und was kosten sie? Um diese und weitere Fragen ging es im Fernsehbeitrag des Senders Baden-TV, der anlässlich der Protestwoche der Landwirte im Januar dieses Jahres ausgestrahlt wurde. Im Beitrag beantwortet Olaf Toedter (IFKM/KIT) die Fragen des Redakteurs zu synthetischem Diesel und den politischen sowie gesetzlichen Rahmenbedingungen. Sie finden den rund 4-minütigen Beitrag auf der Mediathek des Senders BadenTV über den untenstehenden Link.

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Flüssiger synthetischer Kraftstoff auf Basis regenerativer EnergienKIT
Fachartikel: Der unterschätzte Kraftstoff

Fachartikel: Der unterschätzte Kraftstoff

Das Potential von reFuels zur CO2-Reduktion im Verkehrssektor wird häufig unterschätzt: Die elektrische Energie für ihre Produktion sei zu teuer und stehe in keinem Verhältnis zu ihrem klimapolitischen Nutzen ist nur einer von mehreren Einwänden gegen den Hochlauf dieser Kraftstoffe. Dabei werden jedoch wichtige Aspekte außer Acht gelassen. Welche Chancen tatsächlich in reFuels stecken, und was an Infrastruktur, Regulatorik und gutem Willen notwendig wäre, damit Klima und Wirtschaft gleichermaßen profitieren, erklärt reFuels-Projektleiteiter Olaf Toedter im Interview mit dem Technikmagazin krafthand.

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